Der Aufstellpool, Pool
29.06.2021

Gerade an besonders heißen Tagen sehnen sich viele nach einer Erfrischung im kühlen Nass. Jedoch um ein richtiges Schwimmbecken im eigenen Garten aufzustellen, benötigt es umfangreiche Vorbereitung, Erdbaufirmen, Baugenehmigungen und vor allem Zeit. Die schnelle Alternative bieten hier die vielen Varianten an Aufstellpools, welche im Baumarkt oder beim Fachhändler erhältlich sind.

Aufstellpool – das schnelle Nass

Möchte man einen „echten“ Swimmingpool im Garten haben, setzt dies rechtzeitige und umfangreiche Planung voraus. Mit der Wahl des richtigen Schwimmbeckens haben wir uns bereits im Artikel Der Swimmingpool beschäftigt. Für einem Swimmingpool werden Sie jedoch mit größter Wahrscheinlichkeit die Unterstützung von Handwerkern vor Ort benötigen. Nutzen Sie auch unseren Baukostenrechner, um eine erste Übersicht für Kosten und Preise zu erhalten. In diesem Artikel sollen nun die leicht aufzustellenden Alternativen der Aufstellpools beschrieben werden, welche sich für spontan Entschlossene eigenen.

Die Arten der Aufstellpools sind in ihrer Haltbarkeit, dem Aufwand beim Aufstellen, ihrer Größe sowie im Preis zum Teil sehr unterschiedlich. Je nachdem, welche Ansprüche man an das schnelle Nass hat, kann man aus verschiedenen Möglichkeiten wählen. Üblicherweise zählen zu den Aufstellpools beziehungsweise Aufstellbecken Rahmenpools, Pools aus Holz, Stahlwandpools, kleine Planschbecken oder auch sogenannte Quick-Up- bzw. Fast-Set-Pools. Die wesentlichen Vorteile der Aufstellpools liegen darin, dass man sich den Erdaushub spart, das Aufstellen meist sehr schnell erledigt ist, der hohe Rand des Beckens ein ungewolltes Hineinfallen verhindert und das Becken auch jederzeit ohne größere Schwierigkeiten wieder abgebaut werden kann.

Rahmenpools oder auch Frame-Pools genannt, sind Schwimmbecken, welche aus einem Stahlrahmengerüst und einer Pool-Folie bestehen. Der Rahmen aus korrosionsbeständigen Stahlstangen und die PVC-Folie sind meist sehr widerstandsfähig und langlebig. Zudem gibt es Rahmenpools in sehr vielen Größen und Formen, sodass bei den größeren Modellen sogar ein richtiges Schwimmen ermöglicht wird. Günstige Modelle sind bereits um ein paar hundert Euro erhältlich. Wer bereit ist mehr als 1.000 Euro zu zahlen, erhält dafür schon richtiges Schwimmvergnügen von einigen Metern.

Ebenso sind Stahlwandpools, welche aus dünnen Stahlwänden bestehen, die mit einer Pool-Folie ausgekleidet werden, sehr robust und langlebig. Obwohl die Montage in der Regel relativ einfach mittels Steckverbindungen gelöst ist, wird man beim Aufstellen des Stahlwandbeckens Unterstützung von mehreren Leuten benötigen. Preislich sind Stahlwandpools bereits ab rund 400 EUR erhältlich. Große Modelle können auch rund 2.000 Euro kosten.

Schwimmbecken aus Holz sind eine etwas dauerhaftere Lösung, da der Abbau oft nicht so einfach möglich ist. Holzpools sind jedoch sehr ästhetisch und können einem viele Jahre Freude bereiten. Preislich sind sie eher gehoben. Bereits kleinere Holzbecken-Modelle können rund 2.000 Euro kosten.

Die schnellste Lösung sind Quick-up-Pools. Dabei muss üblicherweise nur der oberste Rand mit Luft gefüllt werden, der Rest des Pools baut sich sozusagen von selbst auf, während er mit Wasser befüllt wird. Diese sind zum Teil ab 100 Euro erhältlich.

Wer lediglich eine schnelle Erfrischung sucht oder für die Kleinen ein bisschen Wasserspaß in den Garten bringen möchte, dem wird vielleicht auch ein Planschbecken genügen. Luft rein und es kann losgehen! Ein wesentlicher Vorteil ist, dass für die meist kleinen Planschbecken nur wenig Wasser benötigt wird, welches auch schnell wieder erneuert werden kann.

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