Vorgehensweise beim Zeltaufbau, Sonstige
15.03.2021

Eine Übernachtung im Freien kann etwas sehr Bereicherndes sein. Dazu sollte man aber rechtzeitig alle Vorkehrungen treffen, wie beispielsweise das Zelt aufbauen, bevor es dunkel und kalt wird. Um das Zelt vor Ort aufbauen zu können, sollte man schon zu Hause überprüfen, ob alles eingepackt wurde und wie das Zelt aufgebaut werden muss.

Vorbereiten und Zelt errichten

Ist man stolzer Besitzer eines neuen Zeltes, empfiehlt es sich, dieses probehalber schon einmal zu Hause aufzubauen. Dabei kann man sich in Ruhe mit den Materialien vertraut machen und überprüfen, welche Teile im Umfang enthalten sind und welche man separat einpacken muss. Auch wenn man beim Probeaufbau wahrscheinlich keine Heringe in den Boden schlagen wird, sollte man dennoch nicht auf einen Hammer vergessen.

Vor Ort gilt es dann den richtigen Zeltplatz zu finden. Dieser sollte möglichst eben sein, keine Löcher aufweisen und frei von Steinen oder Ästen sein. Am besten sollte man sich am potentiellen Zeltplatz vorab einmal auf den Boden legen, um herauszufinden, wie eben der Boden tatsächlich ist.

Der Zeltaufbau

Beim Aufbau selbst gibt es verschiedene Zelttypen. Manche bestehen aus einem Innen- und einem Außenzelt, wobei man entweder das eine oder das andere zuerst aufstellen muss. Andere bestehen nur aus einem Stück, wodurch ein Aufbau schneller möglich ist. Abgesehen von Wurfzelten, welche sich beinahe selbst aufstellen, muss bei gewöhnlichen Zelten das Gestänge zusammengesteckt und in die dafür vorgesehenen Öffnungen und Tunnel gesteckt und geschoben werden. Üblicherweise ist bei Zelten eine Anleitung entweder beigelegt oder direkt auf das Zelt gedruckt. Diese sollte man immer durchlesen und genau befolgen.

Sobald das Zelt steht, kann mit dem Einschlagen der Heringe und dem Abspannen begonnen werden. Selbst, wenn es gerade absolut windstill ist, sollte man niemals auf das Abspannen verzichten, denn sonst kann es zu unangenehmen Überraschungen kommen. Gut gespannte Zeltschnüre sind wichtig, um eine Stabilität bei Wind und Dichtheit bei Regen zu gewährleisten.

Zeltheringe werden am besten in einem leichten Winkel in den Boden geschlagen. Um diese nicht zu beschädigen – und um die Lautstärke beim Einhämmern zu reduzieren - empfiehlt es sich, einen Gummihammer zu verwenden. Je weiter weg sie befestigt werden, um so besser die Spannung, jedoch auch umso größer die Gefahr in der Dunkelheit über die Zeltschnüre zu stolpern. Daher sollte man das Zelt auch nicht zu weit weg abspannen. Um eine bessere Sichtbarkeit zu gewährleisten, kann man die Zeltseile mit Stoffstreifen oder Klebeband markieren oder sogar im Dunkeln leuchtende Zeltschnüre verwenden. Bevor man abends ins Zelt kriecht, sollte man die Schnüre noch einmal kontrollieren und gegebenenfalls nachspannen.

Abbau und Aufbewahrung des Zeltes

Am letzten Tag des Camping-Aufenthalts muss das Zelt wieder abgebaut werden. Bevor das Zelt verstaut wird, muss es vollkommen trocken und möglichst sauber sein, um eine Schimmelbildung zu vermeiden und beim nächsten Zeltaufbau keine Probleme vorzufinden.

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