Arten von Außenputz, Außenputz
26.10.2023

Bei der Auswahl eines Außenputzes sollte man verschiedene Faktoren berücksichtigen, darunter das Klima, die gewünschten ästhetischen Eigenschaften, das Budget und die spezifischen Bedürfnisse des Gebäudes. Es kann auch sinnvoll sein, einen Fachmann zu Rate zu ziehen, um die beste Wahl für das jeweilige Projekt zu treffen.

Außenputz: Kalkputz

Kalkputz zählt zu den ältesten Baustoffen der Menschheit und wird aus gebranntem und gelöschtem Kalk hergestellt. Er bietet zahlreiche Vorteile für die Gesundheit und das Wohnklima.

Außenputz: Eigenschaften vom Kalkputz

Kalkputz ist besonders atmungsaktiv. Das bedeutet, dass er Feuchtigkeit aus der Raumluft aufnehmen und wieder abgeben kann. Dadurch trägt er zur Regulierung des Raumklimas bei und hilft, die Luftfeuchtigkeit auf einem angenehmen Niveau zu halten. Zudem hat Kalkputz eine antibakterielle Wirkung, was die Bildung von Schimmel verhindert.

Außenputz: Vorteile vom Kalkputz

Die Feuchtigkeitsregulierung des Kalkputzes trägt dazu bei, dass sich in Räumen ein angenehmes und gesundes Raumklima bildet. Die antibakterielle Eigenschaft des Kalks verhindert die Bildung von Schimmel und macht den Putz besonders geeignet für Räume, in denen hohe Feuchtigkeit herrscht, wie Badezimmer oder Küchen. Darüber hinaus ist Kalkputz umweltfreundlich und nachhaltig, da er aus natürlichen Ressourcen gewonnen wird und keine schädlichen Chemikalien enthält.

Außenputz: Nachteile vom Kalkputz

Im Vergleich zu anderen Putzarten, wie Zementputz, ist Kalkputz weniger widerstandsfähig gegenüber mechanischen Einflüssen. Das bedeutet, dass er schneller beschädigt werden kann und eventuell nicht so langlebig ist. Außerdem kann er bei falscher Anwendung leicht abblättern.

Außenputz: Kosten vom Kalkputz

Die Kosten für Kalkputz können je nach Region, Qualität und Art des gewählten Kalkputzes variieren. Im Durchschnitt liegen die Materialkosten für Kalkputz in Österreich zwischen 5 und 15 Euro pro Quadratmeter. Hinzu kommen noch die Kosten für die Arbeitszeit des Handwerkers, die je nach Region und Auftragslage variieren können. Hierbei kann man von durchschnittlichen Gesamtkosten zwischen 50 und 100 Euro pro Quadratmeter ausgehen, einschließlich Material und Arbeitskosten. Es ist jedoch ratsam, vor Beginn der Arbeiten mehrere Angebote von Handwerkern einzuholen und die genauen Kosten individuell zu kalkulieren.

Weitere Informationen zum Kalkputz bietet haus.de.

Außenputz: Zementputz

Zementputz ist eine der bekanntesten und am weitesten verbreiteten Putzarten für den Außenbereich von Gebäuden. Er besteht hauptsächlich aus Zement als Bindemittel, gemischt mit Sand und Wasser.

Außenputz: Eigenschaften von Zementputz

Ein wesentlicher Vorteil von Zementputz ist seine Härte und Robustheit. Das macht ihn besonders widerstandsfähig gegenüber äußeren Witterungseinflüssen wie Regen, Schnee und Frost. Er haftet gut auf verschiedenen Untergründen und bietet eine glatte, feste Oberfläche, die sich gut für die anschließende Bemalung oder andere Veredelungen eignet.

Außenputz: Vor- und Nachteile von Zementputz

Während Zementputz für seine Beständigkeit und Langlebigkeit geschätzt wird, hat er auch einige Nachteile. Im Vergleich zu anderen Putzarten wie Kalkputz ist er weniger atmungsaktiv. Das bedeutet, dass er Feuchtigkeit nicht so gut durchlassen kann, was in manchen Fällen zu Problemen mit Kondensation oder Schimmelbildung führen kann, wenn er nicht korrekt angewendet wird oder wenn es keine angemessene Belüftung gibt.

Außenputz: Kosten von Zementputz

Die Kosten für Zementputz können je nach Region, Arbeitsaufwand und weiteren Faktoren variieren. Zum Zeitpunkt unserer Recherche lagen die Kosten für die reinen Zementputzmaterialien in Österreich zwischen 5€ und 15€ pro Quadratmeter. Hinzu kommen noch die Arbeitskosten für den Verputzer, die je nach Komplexität des Projekts und Region zwischen 40€ und 80€ pro Stunde oder mehr liegen können. Für ein genaues Angebot ist es ratsam, sich an lokale Handwerker oder Baufirmen zu wenden, die eine genauere Kostenaufstellung bieten können.

Sie können mehr zum Zementputz auf sanier.de nachlesen.

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Außenputz: Kalkzementputz

Kalkzementputz stellt eine Kombination aus den Hauptbestandteilen Kalk und Zement dar. Dabei profitiert dieser Putztyp von den Vorteilen beider Materialien.

Außenputz: Eigenschaften von Kalkzementputz

Der Kalkzementputz ist in seiner Beschaffenheit etwas zwischen dem weichen Kalkputz und dem harten Zementputz angesiedelt. Durch den Kalkanteil weist er eine gewisse Atmungsaktivität auf und kann somit Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk aufnehmen und wieder abgeben. Dies sorgt für ein ausgeglichenes Raumklima und reduziert die Gefahr von Schimmelbildung. Der Zementanteil verleiht dem Putz zusätzliche Robustheit und Widerstandsfähigkeit gegen äußere Einflüsse.

Außenputz: Vorteile von Kalkzementputz

Kalkzementputz vereint die positiven Eigenschaften von Kalk- und Zementputz. Dies bedeutet, dass er sowohl atmungsaktiv als auch robust ist. Durch seine Fähigkeit, Feuchtigkeit zu regulieren, wird die Bildung von Kondenswasser und die damit verbundenen Probleme, wie Schimmelbildung, verringert. Zudem bietet er eine gute Haftung auf unterschiedlichen Untergründen und ist witterungsbeständig.

Außenputz: Nachteile von Kalkzementputz

Obwohl er viele Vorteile bietet, kann er in einigen Aspekten weniger performant sein als reiner Kalkputz oder reiner Zementputz. Beispielsweise kann er hinsichtlich der Feuchtigkeitsregulierung nicht ganz mit reinem Kalkputz mithalten.

Außenputz: Kosten von Kalkzementputz

Die Kosten für Kalkzementputz können je nach Hersteller, Qualität und Region variieren. Generell liegt der Preis pro Quadratmeter in Österreich zwischen 10 und 20 Euro, je nach Dicke und Art der Verarbeitung. Hinzu kommen noch die Kosten für die Arbeitsleistung, die ebenfalls regional variieren können. Es empfiehlt sich, mehrere Angebote von Handwerkern oder Baufirmen einzuholen, um einen genauen Überblick über die zu erwartenden Kosten zu erhalten.

Mehr Informationen zum Kalkzementputz bietet Ihnen sanier.de.

Außenputz: Lehmputz

Außenputz: Eigenschaften von Lehmputz

Lehmputz ist ein natürlicher Putz, der hauptsächlich aus Lehm, Sand und weiteren natürlichen Fasern, wie Stroh, besteht. Er ist seit Jahrtausenden als Baumaterial bekannt und wird in vielen Kulturen aufgrund seiner hervorragenden bauphysikalischen Eigenschaften geschätzt.

Außenputz: Vorteile von Lehmputz

Einer der größten Vorteile von Lehmputz ist seine Fähigkeit zur Feuchtigkeitsregulierung. Er kann überschüssige Feuchtigkeit aus der Raumluft aufnehmen und sie bei Bedarf wieder abgeben. Dies trägt zu einem ausgeglichenen und angenehmen Raumklima bei. Zudem ist Lehmputz vollständig recyclebar und umweltfreundlich, was ihn zu einer nachhaltigen Wahl für umweltbewusste Bauherren macht.

Darüber hinaus bietet Lehmputz auch gesundheitliche Vorteile. Er ist frei von schädlichen Chemikalien und Ausdünstungen. Das bedeutet, dass er besonders für Allergiker geeignet ist und generell ein gesundes Wohnklima fördert.

Außenputz: Nachteile von Lehmputz

Obwohl Lehmputz viele Vorteile bietet, hat er auch einige Nachteile. Im Vergleich zu anderen Putzarten wie Zementputz ist er weniger widerstandsfähig gegen starke Witterungseinflüsse. Daher wird er in der Regel für den Innenbereich oder geschützte Außenbereiche verwendet. Zudem kann seine Verarbeitung spezifische Kenntnisse erfordern, was bedeutet, dass nicht jeder Handwerker damit vertraut ist.

Außenputz: Kosten von Lehmputz

Die Kosten für Lehmputz können je nach Region, Qualität und Anwendungsbereich variieren. In Österreich bewegen sich die Preise für Lehmputzmaterialien meist zwischen 10 und 20 Euro pro Quadratmeter. Dies beinhaltet jedoch nicht die Arbeitskosten für das Auftragen des Putzes. Mit Einbeziehung der Arbeitskosten kann man von einem Preisbereich zwischen 50 und 80 Euro pro Quadratmeter ausgehen, abhängig von der Komplexität des Projekts und den spezifischen Anforderungen. Es ist jedoch immer empfehlenswert, vor Ort mehrere Angebote von Fachfirmen einzuholen, um einen genauen Überblick über die Kosten zu bekommen.

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Außenputz: Kunstharzputz

Kunstharzputz ist eine Putzart, die sich durch die Verwendung von Kunstharzbindemitteln auszeichnet. Er hat spezifische Vorteile, die ihn von anderen Putzarten unterscheiden.

Außenputz: Eigenschaften von Kunstharzputz

Kunstharzputze zeichnen sich durch ihre hohe Elastizität aus. Das bedeutet, sie können gut mit Bewegungen im Mauerwerk umgehen, was zur Verringerung der Rissbildung beiträgt. Dank dieser Flexibilität sind sie besonders gut für Gebäude geeignet, die Temperaturschwankungen ausgesetzt sind oder in erdbebengefährdeten Gebieten stehen. Zudem bieten sie eine sehr gute Haftung auf unterschiedlichen Untergründen.

Außenputz: Vorteile von Kunstharzputz

Ein wesentlicher Vorteil des Kunstharzputzes ist seine Resistenz gegen Risse. Da er elastisch ist, kann er sich an das Ausdehnen und Zusammenziehen des Untergrunds anpassen, ohne selbst Schaden zu nehmen. Dies macht ihn besonders langlebig. Zudem bietet er eine gleichmäßige und glatte Oberfläche, die in vielen Farben und Strukturen gestaltet werden kann.

Außenputz: Nachteile von Kunstharzputz

Trotz seiner vielen Vorteile hat der Kunstharzputz auch Nachteile. Er ist weniger atmungsaktiv als andere Putzarten wie Kalk- oder Lehmputz. Dies kann in manchen Fällen zu Feuchtigkeitsproblemen führen, wenn nicht ausreichend für eine gute Belüftung des Gebäudes gesorgt wird. Weiterhin ist er im Vergleich zu mineralischen Putzen weniger umweltfreundlich, da bei seiner Herstellung und Entsorgung mehr chemische Prozesse beteiligt sind.

Außenputz: Kosten von Kunstharzputz

Die Kosten für Kunstharzputz können je nach Region, Qualität, Hersteller und Arbeitsaufwand variieren. Im Allgemeinen kann man aber von einem Preis zwischen 15€ und 30€ pro Quadratmeter für das Material rechnen. Hinzu kommen die Arbeitskosten für den Handwerker, die je nach Region und Betrieb variieren können. Für eine genaue Kostenschätzung ist es ratsam, Angebote von lokalen Handwerkern oder Bauunternehmen einzuholen.

Sie können mehr über den Kunstharzputz auf sanier.de nachlesen.

Außenputz: Silikatputz

Silikatputz, oft auch als Mineralputz bezeichnet, basiert auf einem Bindemittel namens Kaliwasserglas. Dieser Putztyp ist seit über einem Jahrhundert im Einsatz und ist für seine besonderen mineralischen Eigenschaften bekannt.

Außenputz: Eigenschaften und Vorteile von Silikatputz

Einer der Hauptvorteile von Silikatputz ist seine hohe Atmungsaktivität. Dies ermöglicht es dem Putz, Feuchtigkeit aus dem Bauwerk herauszuleiten, wodurch das Risiko von Schimmelbildung und Feuchtigkeitsansammlungen verringert wird. Zudem ist Silikatputz sehr wetterbeständig und hält extremen Witterungsbedingungen, wie Regen, Sonne und Frost, gut stand. Ein weiterer signifikanter Vorteil ist seine Widerstandsfähigkeit gegen Algen- und Pilzbefall. Dies liegt daran, dass Silikatputz alkalisch ist und somit ein ungünstiges Milieu für das Wachstum von Mikroorganismen bietet.

Außenputz: besondere Hinweise zum Silikatputz

Für die Anwendung von Silikatputz ist es wichtig zu beachten, dass dieser auf einen mineralischen Untergrund aufgetragen werden muss. Das bedeutet, dass er nicht direkt auf organischen Materialien oder alten Kunstharzputzen haftet. Daher ist in solchen Fällen eine geeignete Grundierung oder ein Voranstrich erforderlich, um eine ordnungsgemäße Haftung sicherzustellen.

Außenputz: Kosten von Silikatputz

Die Kosten für Silikatputz können in Österreich je nach Hersteller, Region, Arbeitskosten und spezifischen Projektanforderungen variieren. Im Allgemeinen könnten die Materialkosten für Silikatputz zwischen 5 und 15 Euro pro Quadratmeter liegen. Hinzu kommen die Arbeitskosten, die je nach Komplexität des Projekts und dem Fachwissen des Handwerkers zwischen 30 und 60 Euro pro Quadratmeter betragen könnten. Es ist jedoch zu betonen, dass diese Zahlen nur grobe Schätzungen sind und die tatsächlichen Kosten je nach den genannten Faktoren variieren können. Es ist immer ratsam, mehrere Angebote von verschiedenen Firmen für Außenputz einzuholen, um einen genauen Preis für das jeweilige Projekt zu erhalten.

Weitere Informationen zum Silikatputz bietet baustoffwissen.de.

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Außenputz: Silikonharzputz

Silikonharzputz ist eine Art von modernem Außenputz, der sowohl die Eigenschaften von Kunstharz als auch die von Silikaten kombiniert. Diese spezielle Kombination bietet viele Vorteile, die den Putz besonders attraktiv für viele Bauherren machen.

Außenputz: Eigenschaften und Vorteile von Silikonharzputz

  • Wasserabweisend: Eine der hervorstechenden Eigenschaften des Silikonharzputzes ist seine Fähigkeit Wasser abzuweisen. Dies bedeutet, dass Regenwasser effektiv abperlt und nicht in den Putz eindringt. Dies verhindert die Bildung von feuchten Stellen und reduziert die Gefahr von Algen- oder Pilzbefall.

  • Atmungsaktivität: Trotz seiner wasserabweisenden Eigenschaft bleibt der Silikonharzputz atmungsaktiv. Das bedeutet, dass er Wasserdampf von innen nach außen durchlässt und somit zur Regulierung des Raumklimas beiträgt.

  • Gute Haftung: Dank der Eigenschaften des Kunstharzes haftet dieser Putz besonders gut. Das macht ihn widerstandsfähig gegen Risse und Abplatzungen.

  • Pflegeleicht: Aufgrund seiner wasserabweisenden Eigenschaften neigt er weniger dazu, sich zu verschmutzen und behält lange sein sauberes und frisches Aussehen.

Außenputz: Kosten von Silikonharzputz

In Bezug auf die Kosten für eine Umsetzung in Österreich variieren diese je nach Region, Hersteller, Komplexität des Projekts und dem ausgewählten Handwerksbetrieb. Im Durchschnitt lagen die Kosten für Silikonharzputz (Material und Arbeit) zum Zeitpunkt unserer Artikelrecherche zwischen 40 und 70 Euro pro Quadratmeter. Dabei sind zusätzliche Arbeiten, wie zum Beispiel Gerüststellung oder Grundierung, nicht immer im Preis inbegriffen. Es ist empfehlenswert, bei lokalen Handwerksbetrieben individuelle Angebote einzuholen und die genauen Leistungen sowie die damit verbundenen Kosten zu klären.

Abschließend sollte man beachten, dass Silikonharzputz, obwohl er etwas teurer sein kann als einige andere Putzarten, durch seine Langlebigkeit und geringen Wartungsanforderungen langfristig eine kosteneffiziente Wahl sein kann.

Außenputz: Wärmedämmputz

Wärmedämmputze sind spezielle Putzarten, die nicht nur der optischen Verschönerung und dem Schutz der Fassade dienen, sondern auch eine thermische Isolierung bieten. Sie integrieren Dämmmaterialien direkt in den Putz, was ihn im Vergleich zu herkömmlichen Putzen dicker und isolierender macht.

Die Dämmmaterialien, die häufig in solchen Putzen verwendet werden, sind z.B. Polystyrol, Perlite oder Mineralwolle. Diese Materialien sind dafür bekannt, dass sie eine gute Wärmedämmung bieten und die Wärmeübertragung durch die Außenwände eines Gebäudes effektiv reduzieren. Das Ergebnis ist eine Fassade, die nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch energieeffizient ist.

Außenputz: Vorteile vom Wärmedämmputz

  • Sie können helfen, die Energiekosten zu senken, da sie Wärmeverluste durch die Fassade minimieren.
  • Sie können dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck eines Gebäudes zu reduzieren, indem sie den Energieverbrauch für Heizung und Kühlung verringern.
  • Sie bieten eine nahtlose Integration der Dämmung in die Fassade, ohne dass zusätzliche Dämmschichten erforderlich sind.

Außenputz: Kosten vom Wärmedämmputz

Was die Kosten in Österreich betrifft, so variieren sie je nach Art des Wärmedämmputzes, der Dicke der Auftragung, der gewählten Dämmmaterialien und den Arbeitskosten. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Wärmedämmputze aufgrund ihrer speziellen Eigenschaften und Materialien teurer in der Anschaffung und Anwendung sind als herkömmliche Putze. Laut Recherche können die Kosten für den Wärmedämmputz inklusive Arbeitskosten zwischen 50 und 100 Euro pro Quadratmeter liegen. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die genauen Kosten je nach Anbieter, Region und spezifischen Projektanforderungen variieren können. Daher ist es ratsam, vor Beginn des Projekts mehrere Angebote von Fachleuten für Außenputz einzuholen und die Kosten genau zu kalkulieren.

Zusammenfassung zum Außenputz

Die Wahl des richtigen Außenputzes hängt von verschiedenen Faktoren ab. Hier sind einige Überlegungen, die Ihnen bei der Entscheidung helfen können:

  1. Klimatische Bedingungen:

    • In feuchten Klimazonen könnte ein atmungsaktiver Putz wie Kalkputz oder Lehmputz bevorzugt werden, um Feuchtigkeitsansammlungen und Schimmelbildung zu vermeiden.
    • In Gebieten mit starken Temperaturschwankungen könnten elastischere Putze wie Kunstharzputz oder Silikonharzputz Rissbildung verhindern.
       
  2. Ästhetik:

    • Die gewünschte Oberflächenbeschaffenheit und Farbe können ebenfalls die Wahl des Putzes beeinflussen.
    • Manche Putze lassen sich leichter in speziellen Texturen oder mit speziellen Techniken auftragen.
       
  3. Umweltbewusstsein:

    • Wer Wert auf Nachhaltigkeit legt, könnte sich für ökologische Optionen wie Kalk-, Lehm- oder Silikatputz entscheiden.
       
  4. Budget:

    • Manche Putzarten können teurer in der Anschaffung und Anwendung sein. Es ist wichtig, nicht nur die anfänglichen Kosten, sondern auch die langfristigen Wartungs- und Reparaturkosten zu berücksichtigen.
       
  5. Untergrund und Bausubstanz:

    • Der Zustand und das Material des Untergrunds können die Haftung und Dauerhaftigkeit des Putzes beeinflussen. Zum Beispiel benötigt Silikatputz einen mineralischen Untergrund.
       
  6. Wärmedämmung:

    • Wenn Energieeffizienz ein Hauptanliegen ist, könnte ein Wärmedämmputz oder ein System aus Putz und Dämmung in Betracht gezogen werden.
       
  7. Wartung und Langlebigkeit:

    • Einige Putze sind resistenter gegen Algen, Pilzbefall oder andere Umweltfaktoren und benötigen weniger Wartung.
       
  8. Beratung:

    • Es ist oft hilfreich, eine Fachfirma zu konsultieren, welche Erfahrung mit den spezifischen Bedingungen und Anforderungen Ihrer Region hat.
       

Letztlich gibt es keinen "one-size-fits-all"-Putz. Die beste Wahl hängt von den individuellen Bedürfnissen, dem Budget, den ästhetischen Vorlieben und den spezifischen Bedingungen des Bauvorhabens ab. Es ist empfehlenswert, mehrere Optionen in Betracht zu ziehen und sich ausführlich beraten zu lassen.

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