Infrastruktur ist ein gängiger Begriff in vielen Bereichen. Verfügt eine Immobilie über „gute Infrastruktur“ klingt dies erstrebenswert. Aber was alles steckt eigentlich hinter diesem Begriff? Die Optimierung der Versorgungs- und Entsorgungssysteme einer Stadt sind ein wesentlicher Aspekt einer „guten Infrastruktur“. Lesen Sie im Folgenden über Aspekte der Versorgungssysteme.
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Versorgung in Wohngebieten
Nicht nur medizinische Versorgung und die Versorgung mit Lebensmitteln spielen beim Thema Infrastruktur eine Rolle. Drei viel grundlegendere Ressourcen sind Wasser, Energie und Telekommunikation, welche für besiedelte Regionen als Grundbedürfnis gelten. Dafür werden Leitungen und Versorgungsnetzwerke sowie produzierende beziehungsweise verarbeitende Anlagen benötigt.
Die Wasserwirtschaft sorgt für
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die optimale Nutzung des meist ungleich verteilten Wasserangebotes,
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den Schutz des Wassers vor Verschmutzungen,
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den Schutz vor dem Wasser bei Überflutungsgefahr,
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die Erhaltung der Gewässer und
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die Berücksichtigung klimatologischer Bedingungen.
Je nach Region und Jahreszeit kann es zu Wasserknappheit oder Überschwemmungen kommen. In Österreich kann man sich glücklich schätzen, dass Trinkwasser meist im Überfluss zur Verfügung steht. Dennoch sollte man gerade, wenn es um Brauchwasser geht und in Anbetracht immer steigender Bevölkerungszahlen, beginnen, ressourcenschonender damit umzugehen. Um wenig verschmutzte Abwässer wiederzuverwenden eigenen sich beispielsweise Grauwassernutzungsanlagen. Aber auch die Nutzung von Regenwasser sollte mitunter im privaten Bereich besser repräsentiert sein.
Ebenso müssen die Versorgung mit Energie, wie Strom oder beispielsweise Fernwärme oder Gas in bewohnten Gebieten gewährleistet sein. Dazu muss nicht nur ein entsprechendes Netzwerk geplant, sondern auch gewartet, erneuert und im Bedarfsfall erweitert werden. Selbiges gilt auch für Telekommunikationssysteme. Vor allem ein schneller Internetanschluss gilt schon längst nicht mehr als Luxus, sondern beinahe schon als Grundbedürfnis. Um den Ansprüchen der Bevölkerung gerecht zu werden, müssen auch hierfür immer neuere und bessere Leitungen verlegt werden.
Die beschriebenen Teilbereiche der Infrastruktur zählt man zur sogenannten materiellen Infrastruktur, da es sich hierbei weitgehend um Anlagen und Betriebsmittel handelt. Neben dieser zählen zu einer guten Infrastruktur aber natürlich auch die Menschen dahinter, welche als personelle Infrastruktur bezeichnet werden kann sowie die institutionelle Infrastruktur, welche gesetzliche Normen und Organisationen umfasst.
Ihr Baucheck-Team